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1965 - Hundertjahrfeier

  1967 Es hieß es Abschied nehmen von Präses Pater Max Schmid. Der neue Präses Herr Pater Hermann Riesinger von dem Redemptoristenorden wurde   in sein Amt eingeführt.

 1968 1968/69 waren es bereits 317 Mitglieder.

 1969 Der Jahresbericht vom März 1969 bis März 1970 spricht von insgesamt 45 Veranstaltungen im Jahr, ein Zeichen dafür, dass das Vereinsleben immer aktiver gestaltet wurde.

 1974 Am 4. Bayer. Kolpingstag am 26.5.1974 in Berchtesgaden nahmen wir mit über 50 Personen teil. Für die durchgeführte Bausteinaktion zur Errichtung eines Kinderspielplatzes in Berchtesgaden haben unsere Mitglieder DM 1.250,- gespendet.

 Am 23.5.1974 verstarb im Kloster Banz Herr Pater Martin Kuhn, er war von 1954 - 1956 Präses in Forchheim und hat sich vor allem in der  Jugendarbeit stark engagiert.

Auf seine Anregung hin wurde auch der Martinsritt in Forchheim eingeführt, der auch heute noch alljährlich am Martinstag stattfindet.

Am 9.11.1974 verstarb Oberpfarrer Ernst Winnerling in Nürnberg, er war in der Zeit von 1926 -1932 Präses in Forchheim. Er hatte sich sehr stark für die Belange des Gesellenhauses eingesetzt.

 1975  Ganz unerwartet verstarb am 10.3.1975 unser verdientes Ehrenmitglied Herr Josef Uebelmann.  Er war jahrzehntelang Spielleiter unserer Theatergruppe und über 4 Jahrzehnte als Vorsitzender der Kolpinghausverwaltung unermüdlich tätig.

Im gleichen Jahr, am 7.11.1975 verstarb nach langem schweren Leiden unser Präses Pater Hermann Riesinger, der über 8 Jahre ein verdienter und              anhänglicher Präses unserer Kolpingsfamilie war.

Im Jahre 1975 betrug der Mitgliederstand 307 Personen.

Lt. Jahresbericht des Vorsitzenden fanden in diesem Vereinsjahr über 50 Veranstaltungen statt. Anlässlich des Heiligen Jahres beteiligten wir uns mit einem eigenen Omnibus an der Romwallfahrt des Internationalen Kolpingwerkes vom 3. -14.5.1975.

 1976 Im März 1976 wurden nach über 111 Jahren des Bestehens der Kolpingsfamilie erstmals weibliche Mitglieder in den Verein aufgenommen. Im Jahre 1976 traten 25 Mitglieder in unsere Kolpingsfamilie ein, davon allein 12 weibliche. Mitgliederstand betrug 322 Personen.

 1978 Im September 1978 wurde unser Ehrenpräses Pater Karl Greiner nach Schönenberg/Ellwangen versetzt. Die Stelle des Präses war nun über 11 Jahre unbesetzt.

Der Mitgliederstand betrug 1979; 336 Personen.

 1979 Die Renovierung des Kolpingjugendheimes konnte im Frühjahr 1979 abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten hierfür betrugen über 80.000,- DM. In  den 70/80er Jahren fanden jährlich 1 bis 2 Altkleider- und Altpapiersammlungen statt. Der Erlös wurde zum großen Teil für Aufgaben des Diözesanverbandes sowie örtlich für unsere Jugendarbeit bzw. laufenden Unterhalt unseres  Jugendheimes verwendet.

 1981 Im Jahre 1981 betrug der Mitgliederstand 339 Personen. Am 14.1.1981 starb unser langjähriger Kassier, Ehrenmitglied Heinrich Bierfelder nach 57jähriger Mitgliedschaft. Bei der Feier zum Kolpinggedenktag sprach unser Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Kolpingbildungswerkes Paul Röhner, Bamberg, zum Thema: "Auf die Familie kommt es an". Für das Sitzungszimmer des Kolpinghauses haben wir ein Ölportrait unseres Gesellenvaters Adolph Kolping anfertigen lassen.

 1982 Am 18.1.1982 verstarb der langjährige Leiter unseres Chores, Ehrenmitglied Benno Hüller nach über 66 Mitgliedsjahren. Am 19.9.1982 hielt unser  Diözesanverband erstmals eine Wallfahrt nach Marienweiher. Wir beteiligten uns mit über 40 Personen.

Am 24. Oktober 1982 waren wir für die Durchführung des Familiennachmittages des Bezirks Regnitz verantwortlich. Nach einer Andacht in St. Anna und einer Waldwanderung durch unseren schönen Kellerwald trafen sich die Teilnehmer zu einem gemütlichen Beisammensein auf dem Schützenkeller.